Klimaschutz- und Energieagentur Region Schwarzwald-Baar-Heuberg gGmbH

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Kommunale Wärmeplanung

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Das Land Baden-Württemberg möchte bis 2040 im Gebäudebestand Klimaneutralität erreichen.

Eines der Kernelemente ist hierfür die kommunale Wärmeplanung. Diese umfasst eine Bestandsanalyse zum Wärmebedarf und zur Versorgungsstruktur in einer Kommune sowie eine Analyse der vorhandenen Potenziale zur Wärmeversorgung mittels erneuerbarer Energien. Darauf aufbauend wird ein Szenario für eine klimaneutrale Wärmeversorgung im Jahr 2040 erstellt und eine Strategie entwickelt, wie dieser Umbau gelingen kann. Wichtig dabei ist die Festlegung von Prioritäten im Vorgehen. Städte ab 20.000 Einwohnern sind verpflichtet, bis zum 31. Dezember 2023 einen solchen kommunalen Wärmeplan zu erstellen. Für die übrigen Gemeinden ist die Erstellung zwar freiwillig, aber trotzdem sehr empfehlenswert.

Die Klimaschutz- u. Energieagentur der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg und die Bodensee-Stiftung haben sich dieser Aufgabe angenommen und werden Kommunen unterstützen und Wege aufzeigen wie eine kommunalen Wärmeplanung gestaltet sein kann. Die Aktivitäten umfassen die Bereiche Öffentlichkeitsarbeit, Aufbau und Etablierung des Netzwerks sowie fachlich-konzeptionelle Unterstützung, z.B. bei der Beantragung von Fördermitteln oder der Initiierung von gemeindeübergreifenden Wärmeplanungen. Gefördert werden wir über das „Klimaschutz-Plus“ Programm.

Egal, ob Sie zur Erstellung eines kommunalen Wärmeplans verpflichtet sind oder freiwillig einen kommunalen Wärmeplan erstellen wollen, wir helfen Ihnen weiter!

Gemeinden mit 5.000 bis 20.000 Einwohnern können sich freiwillig für eine kommunale Wärmeplanung entscheiden und dafür Fördergelder beantragen. 

Für kleinere Gemeinden besteht die Möglichkeit eine Förderung zu beantragen, wenn sie sich zu einem sogenannten Konvoi von mindestens drei Gemeinden zusammenschließen.

Weitere Informationen zur Wärmeplanung erhalten Sie auf der Seite der Landesenergieagentur: Informationen und Hilfen zur kommunalen Wärmeplanung.

Einen detaillierten Handlungsleitfaden können Sie hier herunterladen: Leitfaden-Kommunale-Waermeplanung.

Informationen zum Förderprogramm „Freiwillig kommunale Wärmeplanung“ finden Sie hier: Freiwillige kommunale Wärmeplanung – PTKA Projektträger Karlsruhe 

Wir freuen uns über eine gute Zusammenarbeit mit unseren Netzwerkpartnern in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg.

ALEXANDER SPREITZER
Energieberater Kommunale Wärmeplanung

Jeden Mittwoch bieten wir über die KWP-Beratungsstelle unabhängige und kostenlose Online-/TEAMS-Beratungen für Büger:innen an. 

Termine können (max. 90 Tage im Voraus) über folgenden Link gebucht werden:

Jetzt Beratungstermin buchen

Die Beratungsstelle zur Unterstützung der kommunalen Wärmeplanung in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg
wird bis zum 31.12.2024 durch das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg gefördert.

Alexander Spreitzer

Energieberater

Windräder auf einem weiten Feld bei Sonnenuntergang.

Dimitri Vedel

Projektleiter

Einfache Sprache

Das Land Baden-Württemberg will bis zum Jahr 2040 klimaneutral werden.

Das bedeutet: Gebäude sollen keine schädlichen Gase mehr ausstoßen.

Dafür ist eine gute Wärme-Planung in Städten und Gemeinden wichtig.

Bei der Wärme-Planung wird geschaut, wie viel Wärme gebraucht wird.

Es wird auch geprüft, wie die Wärme heute erzeugt wird.

Außerdem wird geschaut, wie man Wärme aus erneuerbaren Energien gewinnen kann.

Dann wird ein Plan gemacht: So kann klimafreundliches Heizen bis 2040 gelingen.

In dem Plan steht auch, was zuerst gemacht werden soll.

Städte mit mehr als 20.000 Menschen müssen den Plan bis Ende 2023 machen.

Kleinere Gemeinden müssen das nicht. Aber es ist trotzdem sehr sinnvoll.

Die Klimaschutz- und Energie-Agentur Schwarzwald-Baar-Heuberg arbeitet mit der Bodensee-Stiftung zusammen.

Sie helfen Städten und Gemeinden bei der Planung.

Sie machen Öffentlichkeits-Arbeit, bauen Netzwerke auf und geben Fachwissen weiter.

Zum Beispiel helfen sie bei Förder-Anträgen oder bei Planungen mit mehreren Gemeinden.

Die Arbeit wird über das „Klimaschutz Plus“ Programm bezahlt.

Manche Städte und Gemeinden müssen einen Wärme-Plan machen.

Andere Städte und Gemeinden machen das freiwillig.

Wir helfen allen dabei.

Städte mit 5.000 bis 20.000 Einwohnern können freiwillig einen Wärme-Plan machen.

Dafür können sie Geld vom Staat bekommen.

Kleine Gemeinden können sich zu einer Gruppe zusammenschließen.

Mindestens 3 Gemeinden müssen dabei sein.

Dann können auch sie Geld vom Staat bekommen.

Mehr Informationen gibt es auf der Seite der Landes-Energie-Agentur:

Informationen zur kommunalen Wärme-Planung

Hier gibt es einen genauen Leitfaden zum Herunterladen:

Leitfaden für kommunale Wärme-Planung

Informationen zur freiwilligen Wärme-Planung mit Förderung gibt es hier:

Freiwillige Wärme-Planung – Projektträger Karlsruhe

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit unseren Partnern in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg.

ALEXANDER SPREITZER
Energieberater

Bodensee-Stiftung
Kontakt

Bodensee-Stiftung
Fritz-Reichle-Ring 4
78315 Radolfzell

Wir bieten jeden Mittwoch eine Online-Beratung an.

Die Beratung ist kostenlos und unabhängig.

Sie findet über das Programm TEAMS statt.

Sie können bis zu 90 Tage im Voraus einen Termin buchen.

Jetzt Beratungstermin buchen

Die Beratungsstelle zur Unterstützung der kommunalen Wärmeplanung in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg
wird bis zum 31.12.2024 durch das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg gefördert.

Alexander Spreitzer

Energieberater

Windräder auf einem weiten Feld bei Sonnenuntergang.

Dimitri Vedel

Projektleiter

Abgeschlossene Wärmeplanung in Kommunen

Diese Karte zeigt, welche Kommunen in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg die Kommunale Wärmeplanung bereits abgeschlossen haben. Die Wärmeplanung ist ein zentraler Bestandteil der Energiewende und unterstützt Kommunen dabei, ihre Wärmeversorgung langfristig klimafreundlich und effizient zu gestalten. Kommunen mit abgeschlossener Planung sind auf der Karte entsprechend markiert.

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