Repowering: Potenziale für eine nachhaltige Photovoltaik-Nutzung
Der Begriff „Repowering“ von Photovoltaik-Anlagen beschreibt den Prozess des Erneuerns oder Austauschens bestehender Module oder Systeme durch leistungsfähigere PV-Komponenten. Dazu gehören der Austausch veralteter Solarmodule und Wechselrichter sowie die Integration fortschrittlicherer Steuerungs- und Überwachungssysteme. Auch die Modernisierung einer Photovoltaik-Anlage mit Hybrid-Wechselrichter und Speicher ist eine Möglichkeit des Repowering. Werden nur defekte oder ineffiziente Komponenten der Anlage ausgetauscht, um die ursprüngliche installierte Leistung wiederherzustellen, spricht man von „Revamping“.
Das Hauptziel des Repowerings ist, die Effizienz und Leistungsfähigkeit vorhandener Photovoltaik-Anlagen zu verbessern, um ihre Lebensdauer zu verlängern und die Energieausbeute zu maximieren. Der Hauptunterschied zwischen Repowering und dem Aufbau einer neuen Anlage besteht darin, dass beim Repowering die vorhandene Infrastruktur und derselbe Standort genutzt werden, während der Bau einer neuen Anlage an einem neuen Standort oder auf einem bisher ungenutzten Grundstück erfolgt.
Das Repowering von Photovoltaik-Anlagen gewinnt immer mehr an Bedeutung – auch mit Blick auf die steigende Anzahl von Anlagen, die aus der EEG-Vergütung fallen. Aufgrund der Langlebigkeit der Anlagen ist das Optimierungspotenzial auch nach Jahren noch erheblich. Entscheiden sich Betreiberinnen und Betreiber dennoch für den Abbau der PV-Anlage, können die Module werkstofflich recycelt oder einer Wiederverwendung zugeführt werden.
Repowering älterer Strom-Anlagen mit Sonnen-Energie – wann es sich lohnt
Manche Häuser haben eine Anlage auf dem Dach.
Diese Anlage macht aus Sonnen-Licht Strom.
Man sagt dazu: Anlage mit Sonnen-Energie.
Das schwere Wort dafür ist: Photovoltaik-Anlage.
Repowering ist ein englisches Wort.
Repowering bedeutet: Eine alte Strom-Anlage mit Sonnen-Energie wird erneuert.
Die Anlage bekommt neue Teile.
So kann die Anlage wieder besser arbeiten.
Zum Beispiel: neue Platten auf dem Dach.
Diese Platten fangen das Sonnen-Licht ein.
Oder: ein neues Gerät zum Steuern der Anlage.
Auch ein Speicher für den Strom ist möglich.
Wenn man nur kaputte Teile austauscht, heißt das: Revamping.
Repowering ist gut für die Anlage.
Die Anlage hält länger.
Und sie macht mehr Strom als vorher.
Die Anlage bleibt am gleichen Ort.
Eine neue Anlage braucht oft ein neues Grundstück.
Früher hat der Staat Geld für den Strom bezahlt.
Das Geld kam durch das EEG.
Viele alte Anlagen bekommen dieses Geld jetzt nicht mehr.
Trotzdem lohnt sich Repowering oft.
Denn die alten Anlagen funktionieren noch gut.
Manche Menschen bauen ihre Anlage ab.
Dann kann man Teile noch einmal benutzen.
Oder man verarbeitet die Teile neu.
Das nennt man: recyceln.