Was bedeuten die Zahlen auf dem Thermostat?
Ein Thermostatventil lässt nur so lange heißes Wasser durch einen Heizkörper fließen, bis Ihre Wunschtemperatur erreicht ist. Temperaturen zwischen 18° Celsius im Schlafzimmer und 21° Celsius im Wohnzimmer reichen meistens aus.
In ungeheizten Räumen sollte die Temperatur nicht unter 16° Celsius fallen – sonst droht Feuchtigkeit an den Wänden und Schimmel, falls nicht gleichzeitig ausreichend gelüftet wird.
So stellen Sie das Thermostat richtig ein: Bei einem Standard-Thermostat entspricht Stufe 2 etwa 16° Celsius, Stufe 3 etwa 20° Celsius und Stufe 4 etwa 24° Celsius. Viele Personen drehen ihr Thermostat auf Stufe 5 – damit die Räume vermeintlich schneller warm werden. Das ist nicht notwendig: Es verschwendet viel Energie und der Raum fühlt sich mit molligen 28 Grad schnell zu heiß an!
Tipp: Mit bereits einem Grad Celsius weniger können Sie Ihre Heizkosten um bis zu sechs Prozent senken.
Das Heizungs-Ventil hat Zahlen.
Die Zahlen stehen für verschiedene Temperaturen.
Wenn die gewünschte Temperatur erreicht ist, hört das heiße Wasser auf zu fließen.
Im Schlaf-Zimmer reichen 18 Grad Celsius.
Im Wohn-Zimmer reichen 21 Grad Celsius.
In Räumen ohne Heizung soll es nicht kälter als 16 Grad sein.
Sonst gibt es Feuchtigkeit an den Wänden.
Oder es gibt Schimmel.
Darum muss man gut lüften.
So stellen Sie das Heizungs-Ventil richtig ein:
Stufe 2 bedeutet etwa 16 Grad.
Stufe 3 bedeutet etwa 20 Grad.
Stufe 4 bedeutet etwa 24 Grad.
Viele Menschen drehen auf Stufe 5.
Sie denken: Dann wird es schneller warm.
Das stimmt nicht.
Es wird nicht schneller warm.
Es wird nur zu heiß.
Und das kostet viel Energie.
Tipp: Wenn Sie nur 1 Grad weniger einstellen, sparen Sie Heiz-Kosten.
Sie können bis zu 6 Prozent sparen.