Arbeit im Homeoffice: Wir verbringen immer mehr Zeit zu Hause. Damit die Strom- und Heizkosten nicht zu sehr in die Höhe schießen, hat die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg und die Klimaschutz- u. Energieagentur für die Region Schwarzwald-Baar-Heuberg fünf Spartipps zusammengestellt, die sich schnell und einfach umsetzen lassen.
Austausch von alten Lampen
LED-Lampen verbrauchen nur etwa ein Zehntel des Stroms von Glüh- oder Halogenlampen und das bei einer rund 100-mal längeren Lebensdauer. LED-Lampen sind zwar in der Anschaffung etwas teurer. Langfristig lässt sich durch den Einsatz von LEDs aber viel Geld sparen.
Kleiner Dreh am Thermostat
Zum Aufheizen sollte das Thermostat nicht auf die höchste Stufe, sondern immer auf die gewünschte Temperatur eingestellt werden. Es ist egal ob das Thermostat auf 5 oder auf 3 steht, der Raum erhitzt sich immer gleich schnell. Auch ein kleiner Dreh am Thermostat kann eine große Wirkung haben, da jedes Grad weniger den Verbrauch um etwa sechs Prozent senkt.
Abstand halten …
… gilt auch für die Heizung. Möbel, Vorhänge oder der Wäscheständer direkt vor dem Heizkörper sorgen für einen Hitzestau. Die Folge: Die warme Luft kann sich nicht richtig im Raum ausbreiten.
Fenster und Türen gegen Zugluft abdichten
Gerade hinter alten Fenstern ist in der kalten Jahreszeit oft ein unangenehmer Luft-zug zu spüren. Schnelle und preisgünstige Abhilfe schaffen Schaumstoff- oder Gummidichtungsbänder aus dem Baumarkt. Mit ihnen lassen sich Spalten gegen Zugluft abdichten. Für die Ritze unter der Tür empfiehlt sich eine Bürstendichtung, die sich Unebenheiten anpasst.
Abschalten von nicht verwendeten Geräten
Verbraucher:innen sollten elektrische Geräte durch eine Steckerleiste mit Schalter komplett abschalten, wenn sie diese nicht brauchen. Denn auch im Stand-by- oder ‘Stromsparmodus‘ verbrauchen Geräte Energie. Auch können Verbraucher:innen Energie sparen, wenn sie ihren Computer beim Verlassen des Heimarbeitsplatzes in den Ruhezustand versetzen.
Viele Menschen arbeiten zu Hause.
Das nennt man: Home-Office.
Dann braucht man mehr Strom und Wärme.
Die Energie-Agentur gibt 5 Tipps zum Sparen.
Tipp 1: Alte Lampen austauschen
LED-Lampen brauchen sehr wenig Strom.
Sie halten sehr lange.
Sie kosten etwas mehr beim Kauf.
Aber auf Dauer spart man Geld.
Tipp 2: Heizung richtig einstellen
Stellen Sie das Heizungs-Ventil auf die Temperatur, die Sie wollen.
Ob Stufe 3 oder 5: Der Raum wird gleich schnell warm.
Jedes Grad weniger spart etwa 6 Prozent Energie.
Tipp 3: Platz lassen vor der Heizung
Stellen Sie keine Möbel oder Wäsche vor die Heizung.
Sonst bleibt die warme Luft stecken.
Der Raum wird dann nicht richtig warm.
Tipp 4: Fenster und Türen abdichten
Oft zieht es an alten Fenstern.
Dagegen helfen Dichtungs-Bänder aus dem Baumarkt.
Auch unter der Tür kann man abdichten.
Dafür gibt es Bürsten-Dichtungen.
Tipp 5: Geräte ganz ausschalten
Geräte verbrauchen auch im Stand-by Strom.
Nutzen Sie eine Steck-Leiste mit Schalter.
Dann können Sie alles ganz ausmachen.
Beim Verlassen des Arbeitsplatzes: Computer in den Ruhe-Modus setzen.